Ein KI-Song spaltet TikTok. Für migrantische Jugendliche ironisches Empowerment, für Rechte der Soundtrack des verlorenen Deutschlands.
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Zum einen ist der Begriff der Ethnie sehr schwammig definiert, zum anderen ist die Frage, wann man deutsch ist, alles andere als eindeutig zu beantworten. Insbesondere im Bezug auf „deutschsein“ gerät man dabei schnell in völkische Territorium. Abseits dessen kann man feststellen, dass es unter anderem asiatische, arabische oder Afrodeutsche gibt, „deutsch“ also ein multiethnischer Begriff ist.
Jetzt würde ich gerne die Gegenfrage stellen: was an deinem sozialen Umfeld, deiner kulturellen Prägung ist „eindeutig deutsch“? Ich bin in Norddeutschland geboren und aufgewachsen und unterscheide mich in vielen Bereichen kulturell, sozial, sprachlich ( kann auch ein ethnisches Merkmal sein), traditionell, etc. ein bisschen bis drastisch von Menschen, die in Bayern geboren und aufgewachsen sind.
Aber wenn ich bspw im Ausland von Leuten, die wissen, dass ich aus Deutschland komme, als Deutscher beleidigt werde, weil ich Deutscher bin, wie soll man das nennen?
Warum brauchst du dafür einen Namen?
Warum eine Frage runtervoten?
Wenn mich Leute aufgrund meines Deutschseins beleidigen, du aber sagst, dass für dich deutsch nichts mit Ethnie zu tun hat, dann würde ich gerne wissen, auf welcher Grundlage ich da denn stattdessen beleidigt werde.
Tja, was ist „deutsch“ denn unbestreitbar? Vielleicht, keine Ahnung, eine Nationalität?
Macht es für dich denn einen qualitativen Unterschied, ob man wegen seiner “Ethnie” oder seiner “Nationalität” diskriminiert wird?
Im Kontext dieser Diskussion nicht, weil es immer noch kein Rassismus gegen Deutsche oder Weiße ist.
Rassismus im Sinne von systemischer Rassismus sicher nicht. Wie das im Sinne von rassistisch motivierter Diskriminierung durch einzelne aussieht, da wäre ich mir nicht so sicher. Ich sehe da für diesen Fall auch in dem von dir verlinkten Artikel des Volksverpetzers nichts, was dem definitiv entgegenstehen würde und nicht debattierbar wäre.
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Natürlich kannst du dich entscheiden, nicht überzeugt zu sein und weiter an Rassismus gegen Deutsche/Weiße glauben. Damit stehst du dann zwar gegen jede Expertenmeinung, aber okay, ist dein Ding. Aber wenn du mit tatsächlich von Rassismus betroffenen Menschen über das Thema redest (und as solltest su vielleicht mal), wunder dich nicht, wenn du.ausgelacht wirst.
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