tl;dr: die CSU-Politiker Andreas Scheuer und Alexander Radwan bei einem AgD-Antrag auf Absetzung einer geplanten Abstimmung zum Energieeffizienzgesetz
tl;dr: die CSU-Politiker Andreas Scheuer und Alexander Radwan bei einem AgD-Antrag auf Absetzung einer geplanten Abstimmung zum Energieeffizienzgesetz
It was so nice lets do it twice /s
1923: Hitlerputsch
1925: Neugründung der NSDAP
1926: Einflussgewinn in Thüringen
1928: Die letzte demokratisch gewählte Regierung
1929: Weltwirtschaftskrise und ihre Folgen
1930: Erste Wahlerfolge auf allen Ebenen
1932: Siegeszug Hitlers und der NSDAP
1933: Hitler als neuer Reichskanzler
Edit: Quelle: https://www.mdr.de/geschichte/ns-zeit/politik-gesellschaft/nsdap-aufstieg-adolf-hitler-macht-deutsches-reich-104~amp.html
Ist halt die Frage wo wir momentan sind. Schwierig. Also entweder sind wir vor dem Hitlerputsch, wofür es einige gute Gründe gibt oder wir sind bereits zwischen 1926 und 1928.
Die Abfolge muss ja nicht die gleiche sein. Definitiv können wir daher nur sagen, dass wir bisher noch vor 33 sind. Wir können nur darauf hoffen, dass wir das gröbste der Krisen hinter uns haben. Mit Corona, Inflation, Abschwung, Krieg und Deglobalisierung haben wir bereits ein Bouquet an zeitlich eng beieinander auftretenden, externen Schocks, dass Frieden und Wohlstand sehr sensibel auf anhaltende oder weitere Probleme reagieren dürften. Der baldige Zusammenbruch Russlands wäre wahrscheinlich eines der besten Szenarien (auch wenn das natürlich mit erheblichen Risiken verbunden wäre), aber ich hoffe wenigstens auf eine schnellstmögliche wirtschaftliche Erholung.
Wir werden die gröbsten Krisen nicht hinter uns haben. Durch den Klimawandel geht es nahtlos weiter. Wir sind doch schon in der Wasserkrise in Europa gefolgt von der sozialen Krise in Frankreich. Die Demographiekrise läuft jetzt heiß und wird die nächsten 5 Jahre in Deutschland ordentlich reinlangen, wonach es aber bei der Demographie nicht besser wird, es wird nur langsamer schlimmer.
Einen Zusammenbruch Russlands würde ich keinesfalls als positives Szenario sehen. Wenn Russland zusammenbricht, werden China, Indien, die USA und z.T. die EU darum kämpfen, wer seine Einflusssphäre erweitern kann. Gerade China könnte dann auch aus öhh. humanitären Gründen in die rohstoffreichen Regionen Russlands einmarschieren um den globalen Rohstoffmarkt neu zu ordnen. Wir haben dabei deutlich mehr zu verlieren als zu gewinnen, da Russland in der Ukraine zeigt, dass sie keine militärische Bedrohung sind, und wir uns bei Energierohstoffen langsam abkoppeln. Dazu kommt, dass ohne Russland als “Blitzableiter” für die NATO China und co. sich deutlich bedrohter fühlen werden, was ebenfalls Eskalationspotential bietet. (Ob dieses Gefühl rational ist, ist dabei unerheblich).
Halt mal Russland da raus, das bringt uns nicht weiter. Es bringt uns nur weiter, wenn wir hoffen, dass in Russland ein 2. Lenin an die Macht kommt. Ansonsten null. Die externen Krisen wären vll. mit 1918-1923 zu vergleichen. Also bis die Goldmark eingeführt wurde. Die nächsten Krisen gab es dann erst wieder 1929. Bis dahin war einigermaßen Ruhe. Ich tu mich halt nur schwer mit den Putschversuchen. Also wenn wir 1923 nehmen und Hitler, dann hatten wir in letzter Vergangenheit schon einen Putschversuch, der aber frühzeitig gesprengt wurde. Demnach könnte man annehmen, dass der Aufschwung rechts jetzt erst richtig losgeht. Aber wie gesagt: Es ist schwer da 1:1 Parallelen aufzumachen.
Ich habe den Eindruck, du nimmst deine eignene Gedankenspiele zu ernst.
Und du denkst überhaupt nicht nach.
Das hatte jetzt wirklich gar keinen Gehalt.
Deins halt auch nicht, Planspiele und Vergleiche machen ist vollkommen ok und können dazu beitragen die momentane Situation zu verstehen. Wenn du das nicht magst, reagier halt nicht drauf. Oder wenn dich das so dermaßen stört, sag halt warum es blöd ist. So ist es einfach nur destruktiv.
Weil du es zu ernst nimmst. Mit neurotischer Genauigkeit reibst du dich an eher kleinteiligen Details auf, um einen Vergleich passend hinzubiegen, der es vielleicht einfach nicht ist. Du sagst ja selbst, dass man da nur schwer Parallelen ziehen kann, kommst aber nicht auf den Gedanken, dass es da womöglich einfach weniger gibt, als es auf den ersten Blick aussieht.
Die meiner Auffassung nach einzig valide Parallele ist die, dass wirtschaftlich unsichere Zeiten von politischer Instabilität begleitet werden.
schau dir mal an, was die ganzen Landesbanken weltweit machen - Anzeichen der Weltwirtschaftskrise sind durchaus auch schon da