Hä? Gerade du solltest das doch genau wissen. Eben genau diese staatlichen Förderungen (Eingriffe in den Markt!) oder unser soziales Netz sind Bausteine, die der reine Kapitalismus an sich überhaupt nicht vorsieht.
Entschuldige. Ich hatte gedacht, da du normalerweise bei “deinen” Themen wie Kommunismus, Sozialismus usw. mitunter äußerst fein zwischen einzelnen Ausprägungen differenzierst, dass du das auch bei “fremden” Themen würdest. Aber dir geht es offenbar gar nicht um Argumente, ums Verstehen oder um die Realität.
Allgemein wird unter Kapitalismus eine Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung verstanden, die auf Privateigentum an den Produktionsmitteln und einer Steuerung von Produktion und Konsum über den Markt (Marktwirtschaft) beruht.
Mir soll’s wurscht sein. Dein Verhalten fällt auf dich zurück, nicht auf mich. “Unfair” wirkt es jedenfalls nicht.
Du schreibst:
Mir sind ein bisschen die staatlichen Förderungen ein Dorn im Auge. Wenns nach mir ginge, könnte man die direkt streichen. Der Kapitalismus ist doch so effizient und kann alles besser - dann sollen die Hersteller das mal beweisen.
Du sprichst hier vom “reinen” Kapitalismus, in dem nur der Markt steuert und entscheidet. Wir leben aber in einem System, in dem der Staat lenkend in den Markt eingreift. Das kann man gut finden (wie hier) oder schlecht (wie bei der Bankenrettung).
So oder so wird jedoch bei uns regelmäßig in die Marktwirtschaft eingegriffen, um bestimmte politische oder gesellschaftliche Ziele zu erreichen. Es entscheidet also nicht nur der Markt. Daher ist es auch kein reiner Kapitalismus.
Was ist reiner Kapitalismus? Kannst du mir das mal aufdröseln? Also wie sieht das aus? Anarcho-Kapitalismus? Dann haben wir aber keinen Staat mehr. Und wenn wir keinen Staat mehr haben, dann haben wir Anarchie, oder? Also erklärs mir mal. Du darfst auch ruhig ganz einfache Worte benutzen, damit ich verstehen kann was reiner Kapitalismus ist.
Im klassischen, “reinen” Kapitalismus hätten wir einen unbeschränkt freien Markt, sämtliche Produktionsmittel in privater Hand und nach Grundsätzen der Profitmaximierung geführt, unregulierten Wettbewerb zwischen den Marktteilnehmern und einen weitestgehend “passiven” Staat.
Könnte damit zusammenhängen, dass das, was wir hier haben, (zum Glück) gar kein echter Kapitalismus ist.
😂😂😂
Hä? Gerade du solltest das doch genau wissen. Eben genau diese staatlichen Förderungen (Eingriffe in den Markt!) oder unser soziales Netz sind Bausteine, die der reine Kapitalismus an sich überhaupt nicht vorsieht.
😂😂😂
Entschuldige. Ich hatte gedacht, da du normalerweise bei “deinen” Themen wie Kommunismus, Sozialismus usw. mitunter äußerst fein zwischen einzelnen Ausprägungen differenzierst, dass du das auch bei “fremden” Themen würdest. Aber dir geht es offenbar gar nicht um Argumente, ums Verstehen oder um die Realität.
😂😂😂
EDIT: Ich will nicht unfair sein. Hier Wikipedia:
Mir soll’s wurscht sein. Dein Verhalten fällt auf dich zurück, nicht auf mich. “Unfair” wirkt es jedenfalls nicht.
Du schreibst:
Du sprichst hier vom “reinen” Kapitalismus, in dem nur der Markt steuert und entscheidet. Wir leben aber in einem System, in dem der Staat lenkend in den Markt eingreift. Das kann man gut finden (wie hier) oder schlecht (wie bei der Bankenrettung). So oder so wird jedoch bei uns regelmäßig in die Marktwirtschaft eingegriffen, um bestimmte politische oder gesellschaftliche Ziele zu erreichen. Es entscheidet also nicht nur der Markt. Daher ist es auch kein reiner Kapitalismus.
Was ist reiner Kapitalismus? Kannst du mir das mal aufdröseln? Also wie sieht das aus? Anarcho-Kapitalismus? Dann haben wir aber keinen Staat mehr. Und wenn wir keinen Staat mehr haben, dann haben wir Anarchie, oder? Also erklärs mir mal. Du darfst auch ruhig ganz einfache Worte benutzen, damit ich verstehen kann was reiner Kapitalismus ist.
Im klassischen, “reinen” Kapitalismus hätten wir einen unbeschränkt freien Markt, sämtliche Produktionsmittel in privater Hand und nach Grundsätzen der Profitmaximierung geführt, unregulierten Wettbewerb zwischen den Marktteilnehmern und einen weitestgehend “passiven” Staat.