Passt. Eine Woche in die stille Ecke und gut ists. Medial hat das genug Wirkung, man untergräbt den Trainer nicht.
Am Ende muss man aus der Sache aber keinen Elefanten machen. Der Junge kommt von Chelsea nach Deutschland um sich zu beweisen. Sportlich läuft es weder bei ihm noch bei Union. Klar ist der bei der Auswechslung kurz nach einem Gegentreffer gefrustet.
Wäre auch schlimm, wenn nicht.Seht her FCBayern Führung, das Handeln von Spielern hat Konsequenzen!
Wie lebt es sich so, wenn man jegliches Geschehen in der Fußballwelt auf den FC Bayern reflektieren muss?
Tja, hätte man den Kader besser geplant, wäre die Suspendierung möglich gewesen. Sportliches geht vor Ethik. (Soll nicht heißen ich persönlich finde das gut)
Ich denke auch, dass es eine Rolle gespielt hat und Tuchel da Fürsprecher war. Dass für ihn nur das sportliche zählt hat man bei Boateng gesehen. Habe aber auch teils Verständnis, dass er als Trainer Scheuklappen auf hat. Das sind Themen, die die Vereinsführung zu regeln hat. Die hat bei Boateng voll versagt. Im jetzigen Fall bin ich nicht sicher wie man das am besten regelt. Das Statement vom Spieler hätte klarer ausfallen müssen.
Ich glaube schon, dass sich mazraoui irgendwie diffus distanziert hat und Bayern wäre immer ein Verein, der nicht so klare Kante zeigt (positiv könnte man sagen: eher zum Spieler steht; ich sehe das aber natürlich nicht positiv) bei solchen Fällen. Ich war mir leider ehrlich gesagt von Anfang an sicher, dass es zumindest keine dauerhaften Konsequenzen gibt. Gar keine war durchaus auch nicht super überraschend.
Ich hatte mich auch eine langfristige Speere gewünscht, seine Posts waren übelste Hamas und Judenhass Propaganda.
Dass Mazraoui von der Springer-Presse eine Woche national wie ein Verbrecher behandelt wird, ist weit schlimmer als eine einwöchige Suspendierung vom Verein. Irgendwann ist auch mal gut.