In Bochum ist eine gehörlose Zwölfjährige mit Messern auf Polizisten zugegangen – einer schoss auf das Kind. Es schwebte in Lebensgefahr, sei nach einer OP aber stabil.
Da hat sich die Zeit ja eine hervorragende Überschrift geleistet. Lässt leider komplett den wesentlichen Teil weg:
Sowohl die Mutter als auch das Mädchen sind nach Angaben der Ermittler gehörlos. Unklar ist daher, wie die Kommunikation der Polizei mit dem Kind und der Mutter abgelaufen ist, da eine sprachliche Verständigung nicht möglich war. Auch ist offen, wie die Mutter auf die Polizisten im Treppenhaus aufmerksam wurde und ihnen schließlich die Tür öffnete
Außerdem an dieser Stelle wichtig: Das Kind ist nicht irgendwo auf der Straße zufällig angetroffen worden. Wir können nicht erwarten das alle Polizisten in allen Sprachen ausgebildet sind. Das Kind wurde nach einem Hinweis bei der Mutter gesucht, die auch taub ist. Spätestens hierfür hätte man wahrscheinlich einen Dolmetscher hinzunehmen müssen, persönliche Meinung.
Da hat sich die Zeit ja eine hervorragende Überschrift geleistet. Lässt leider komplett den wesentlichen Teil weg:
Besser wäre: Polizisten kompensieren abwesendes Fachpersonal durch Schusswaffengebrauch - Zwölfjährige Lebensgefährlich verletzt.
Außerdem an dieser Stelle wichtig: Das Kind ist nicht irgendwo auf der Straße zufällig angetroffen worden. Wir können nicht erwarten das alle Polizisten in allen Sprachen ausgebildet sind. Das Kind wurde nach einem Hinweis bei der Mutter gesucht, die auch taub ist. Spätestens hierfür hätte man wahrscheinlich einen Dolmetscher hinzunehmen müssen, persönliche Meinung.
In dem Artikel steht nicht, ob der Polizei vorher bekannt war, dass die Mutter gehörlos ist.