Zunächst mal zur Einordnung: Am Freitag 3.5.24 hat der VDE die Entwurfsfassung der neuen Steckersolar Norm DIN VDE V 0126-95 (VDE V 0126-95): 2024-06 veröffentlicht. Daher muss man sich beim VDE Ve…
Du ziehst das Maximum aus dem öffentlichen Netz, das die Haussicherung zulässt, und zusätzlich 800W vom Wechselrichter der Solaranlage. Durch die große Solarleistung liegen die vollen 800W länger an. Durch den hohen Strom über längere Zeit werden die Leitungen zu heiß und fangen an zu brennen.
800W + 20% Solarleistung ist ungefähr der Spielraum, den man bei bestehenden Leitungen hat, um sie über dem (alten) zertifizierten Maximum zu betreiben, ohne dass sie in bestimmten Umgebungen zu heiß werden.
Aha. Das heißt es geht um die maximale Dauer bei der die Leitung sich zusätzlich erhitzen könnten. Wenn die Module also noch größer wären, könnten sich bei bestimmten Bedingungen die Leitungen für eine noch längere Zeit zusätzlich erwärmen.
Genau, auch wenn die Sonne tief steht, bekommt man immer noch 800W, weil die Anlage überdimensioniert ist.
Die Solarleistung zu begrenzen ist eine relativ einfache Lösung des Problems und 20% ist ein üblicher Wert für die Überdimensionierung der Solarleistung gegenüber der Wechselrichterleistung.
Natürlich wäre es besser, die Wechselrichterleistung zeitlich zu begrenzen, dann könnte man so viel Solarleistung anschließen, wie man will. Ich denke, das wird diskutiert, aber ich bin nicht auf dem neuesten Stand.
Weiß hier jemand die technische Begründung fur 800W + 20%? Was könnte im schlimmsten Fall schief gehen wenn die Module größer wären? (ernst)
Du ziehst das Maximum aus dem öffentlichen Netz, das die Haussicherung zulässt, und zusätzlich 800W vom Wechselrichter der Solaranlage. Durch die große Solarleistung liegen die vollen 800W länger an. Durch den hohen Strom über längere Zeit werden die Leitungen zu heiß und fangen an zu brennen.
800W + 20% Solarleistung ist ungefähr der Spielraum, den man bei bestehenden Leitungen hat, um sie über dem (alten) zertifizierten Maximum zu betreiben, ohne dass sie in bestimmten Umgebungen zu heiß werden.
Aha. Das heißt es geht um die maximale Dauer bei der die Leitung sich zusätzlich erhitzen könnten. Wenn die Module also noch größer wären, könnten sich bei bestimmten Bedingungen die Leitungen für eine noch längere Zeit zusätzlich erwärmen.
Genau, auch wenn die Sonne tief steht, bekommt man immer noch 800W, weil die Anlage überdimensioniert ist.
Die Solarleistung zu begrenzen ist eine relativ einfache Lösung des Problems und 20% ist ein üblicher Wert für die Überdimensionierung der Solarleistung gegenüber der Wechselrichterleistung.
Natürlich wäre es besser, die Wechselrichterleistung zeitlich zu begrenzen, dann könnte man so viel Solarleistung anschließen, wie man will. Ich denke, das wird diskutiert, aber ich bin nicht auf dem neuesten Stand.