Nach langem Schweigen debattiert das Parlament den Krieg in Gaza. Politiker aller Parteien verurteilen die Hamas und zeigen, wie ernst man debattieren kann. Über einen Balanceakt, der gelingt.
Schließlich wollte zumindest kein “Palästinenser” dort jemals einen Staat gründen. Jordanien hatte den Anspruch. Und Jordanien ist bereits auf 75% der ehemaligen osmanischen Provinz Palästina gegründet worden.
Und weil der Staat Jordanien behauptet hat das Land würde ihm gehören wollen alle Palästinenser Jordanische Staatsbürger sein? Was ist das für ein Argument?
Und da du ja anscheinend glaubst das Land stehe Jordanien zu: Warum stört es dich, dass Jordanien 1948 versucht hat sich Land, dass ihm laut dir ja gehört hat, von Israel „zurückzuholen“.
Schließlich waren a) Juden in der Region bereits ein wenig länger dort ansässig als die Araber
„Die Juden“ sind immer noch keine Homogene Gruppe. Es gab viele Juden, die dort seit Jahrhunderten lebten, ja. Aber denen wirft Punkisundead ja auch keine Kolonialisierung vor. Er wirft expliziert den europäischen Siedlern, die mit Beginn der Zionistischen Bewegung nach Palästina/Israel kamen koloniales Verhalten vor.
Außerdem würde ich tatsächlich anzweifeln, dass „die Juden“ schon vor „den Arabern“ auf dem Gebiet des heutigen Palästinas/Israels gelebt haben. Einfach weil schon im vierten Jahrtausend v. Chr. „Araber“ in Palästina lebten, während das Judentum je nach Definition entweder auf Abraham (1500 v. Chr.) oder Esta (420 v. Chr.) zurückgeht. Dein Vergleich macht generell keinen Sinn, da es offensichtlich unsinnig ist eine Religion mit einem „Volk“ zu vergleichen. Außerdem kann man ja auch gleichzeitig Jude und Palästinenser sein.
„Die Ausdrücke Kolonisation, Kolonisierung, seltener auch Kolonismus bezeichnen in der Geschichts- und Politikwissenschaft die Gründung und Entwicklung von Kolonien (lateinisch colonia ‚Ansiedlung‘), das heißt die Landnahme und Besiedlung von Land durch Kolonisatoren beziehungsweise Kolonisten. Das kolonisierte Gebiet kann bisher unbewohnt oder bereits von Menschen besiedelt gewesen sein. In jedem Fall ist Kolonisation die Expansion einer Gesellschaft über ihren angestammten Lebensraum hinaus.“
Das ist buchstäblich genau das, was die zionistischen Siedler getan haben.
b) gab es dazu einen Beschluss der Vereinten Nationen, was eine imperalistische Landnahme schon mal ausschließt.
Tut es nicht. Wenn du entsprechende internationale Unterstützung hast kannst du auch mit imperialen Bestrebungen eine Erlaubnis der Vereinten Nationen bekommen.
Warum stört es dich, dass Jordanien 1948 versucht hat sich Land, dass ihm laut dir ja gehört hat, von Israel „zurückzuholen“.
Hier verwechselt du einen entscheidenden Fakt: Jordanien hat sich 1948 den Teil geholt, der laut Teilungsplan der palästinensische Staat werden sollen. Ohne Protest von “Palästinensern”.
wollen alle Palästinenser Jordanische Staatsbürger sein?
Der König von Jordanien hat sie als seine Untertanen gesehen. Sie waren es gerne (inklusive Staatsbürgerschaft) bis zum Schwarzen September, als die PLO versucht hat, den König von Jordanien zu töten. Danach wurde ihnen die Staatsbürgerschaft wieder entzogen und sie waren auf einmal wieder Flüchtlinge.
Er wirft expliziert den europäischen Siedlern, die mit Beginn der Zionistischen Bewegung nach Palästina/Israel kamen koloniales Verhalten vor.
Und verwechselt dabei Einwanderung mit Kolonisierung.
Das ist buchstäblich genau das, was die zionistischen Siedler getan haben.
Das ist buchstäblich, was die gesamte Menschheit seit Anbeginn der Zeit getan hat.
Wenn du entsprechende internationale Unterstützung hast kannst du auch mit imperialen Bestrebungen eine Erlaubnis der Vereinten Nationen bekommen.
Den Unterschied zwischen einer Staatsgründung im 20. Jahrhundert und einer kolonialistischen Landnahme im 18. oder 19. Jahrhundert darfst du dir selber anlesen.
Wie gesagt: Es gaben auch Palästinenser auf der Seite Israels gekämpft. Viel mehr Protest ist in einem Kriegsgebiet nicht möglich.
Der König von Jordanien hat sie als seine Untertanen gesehen.
Aber wollten die Palästinenser Jordanier sein?
Sie waren es gerne (inklusive Staatsbürgerschaft) bis zum Schwarzen September, als die PLO versucht hat, den König von Jordanien zu töten.
Merkst du nicht selber, wie das Attentat auf den König impliziert, dass ein gloßer Teil der Palästinenser eben nicht gerne Untertan des Jordanischen Königs war?
Und verwechselt dabei Einwanderung mit Kolonisierung.
Die zionistischen Siedler sind ja eben nicht nur eingewandert. Sie hatten von Anfang an den Anspruch ihnen würde das Land gehören und schotteten sich in eigenen Siedlungen ab, was die bereits dort lebenden Juden nicht taten.
Das ist buchstäblich, was die gesamte Menschheit seit Anbeginn der Zeit getan hat.
Ja, Kolonialismus gibt es seit Anbeginn der Menschheit. Das macht ihn aber nicht weniger verwerflich.
Den Unterschied zwischen einer Staatsgründung im 20. Jahrhundert und einer kolonialistischen Landnahme im 18. oder 19. Jahrhundert darfst du dir selber anlesen.
Ich sehe die Staatsgründung als Konsequenz der kolonialistischen Landnahme. Wenn die Zionistischen Siedler keinen Kolonialismus betrieben hätten, hätte es auf dem Gebiet niemals genug Zionisten für die Gründung Israels gegeben.
Auch interessant, wie du zugibst, dass es im 18. und 19. Jahrhundert „Landnahme“ durch Zionistische Siedler gab, während du zuvor noch geleugnet hast es habe jemals so etwas wie Kolonialismus durch Zionisten in Palästina gegeben.
Auch interessant, wie du zugibst, dass es im 18. und 19. Jahrhundert „Landnahme“ durch Zionistische Siedler gab,
Deine Unfähigkeit, Sätze zu verstehen, wird nur noch übertroffen von deinem Unwillen, Geschichtsbücher zu lesen.
Ich sehe die Staatsgründung als Konsequenz der kolonialistischen Landnahme.
Du hast irgendwie im Unterricht die Unterdrückung und Verfolgung der Juden im 20. Jahrhundert verpennt. Es ist mühselig, nachgeradezu unmöglich, mit dir zu reden.
Deine Unfähigkeit, Sätze zu verstehen, wird nur noch übertroffen von deinem Unwillen, Geschichtsbücher zu lesen.
Komm, sag mir doch wo ich falsch liege. Ich habe in 7-8 Diskussionen mit dir noch kein einziges Argument gehört.
Du hast irgendwie im Unterricht die Unterdrückung und Verfolgung der Juden im 20. Jahrhundert verpennt.
Auch die Opfer von Unterdrückung können zu Tötern werden.
Es ist mühselig, nachgeradezu unmöglich, mit dir zu reden.
Verstehe ich. Wenn ich Unterdrückung, Diskriminierung und Massenmord verteidigen würde, würde es mir auch schwerfallen das vor mir selbst und anderen zu rechtfertigen.
Wieso machst du das eigentlich? Du postest fast nur zum Nahostkonflikt und gehst in Diskussionen nie auf irgendetwas ein, stellst dich dann aber als moralisch und intellektuell überlegen dar. Warum verschwendest du so viel von deiner Zeit, nur um letztendlich auf der falschen Seite der Geschichte zu stehen?
Und weil der Staat Jordanien behauptet hat das Land würde ihm gehören wollen alle Palästinenser Jordanische Staatsbürger sein? Was ist das für ein Argument?
Und da du ja anscheinend glaubst das Land stehe Jordanien zu: Warum stört es dich, dass Jordanien 1948 versucht hat sich Land, dass ihm laut dir ja gehört hat, von Israel „zurückzuholen“.
„Die Juden“ sind immer noch keine Homogene Gruppe. Es gab viele Juden, die dort seit Jahrhunderten lebten, ja. Aber denen wirft Punkisundead ja auch keine Kolonialisierung vor. Er wirft expliziert den europäischen Siedlern, die mit Beginn der Zionistischen Bewegung nach Palästina/Israel kamen koloniales Verhalten vor.
Außerdem würde ich tatsächlich anzweifeln, dass „die Juden“ schon vor „den Arabern“ auf dem Gebiet des heutigen Palästinas/Israels gelebt haben. Einfach weil schon im vierten Jahrtausend v. Chr. „Araber“ in Palästina lebten, während das Judentum je nach Definition entweder auf Abraham (1500 v. Chr.) oder Esta (420 v. Chr.) zurückgeht. Dein Vergleich macht generell keinen Sinn, da es offensichtlich unsinnig ist eine Religion mit einem „Volk“ zu vergleichen. Außerdem kann man ja auch gleichzeitig Jude und Palästinenser sein.
Kolonisation: https://de.wikipedia.org/wiki/Kolonisation
„Die Ausdrücke Kolonisation, Kolonisierung, seltener auch Kolonismus bezeichnen in der Geschichts- und Politikwissenschaft die Gründung und Entwicklung von Kolonien (lateinisch colonia ‚Ansiedlung‘), das heißt die Landnahme und Besiedlung von Land durch Kolonisatoren beziehungsweise Kolonisten. Das kolonisierte Gebiet kann bisher unbewohnt oder bereits von Menschen besiedelt gewesen sein. In jedem Fall ist Kolonisation die Expansion einer Gesellschaft über ihren angestammten Lebensraum hinaus.“
Das ist buchstäblich genau das, was die zionistischen Siedler getan haben.
Tut es nicht. Wenn du entsprechende internationale Unterstützung hast kannst du auch mit imperialen Bestrebungen eine Erlaubnis der Vereinten Nationen bekommen.
Hier verwechselt du einen entscheidenden Fakt: Jordanien hat sich 1948 den Teil geholt, der laut Teilungsplan der palästinensische Staat werden sollen. Ohne Protest von “Palästinensern”.
Der König von Jordanien hat sie als seine Untertanen gesehen. Sie waren es gerne (inklusive Staatsbürgerschaft) bis zum Schwarzen September, als die PLO versucht hat, den König von Jordanien zu töten. Danach wurde ihnen die Staatsbürgerschaft wieder entzogen und sie waren auf einmal wieder Flüchtlinge.
Und verwechselt dabei Einwanderung mit Kolonisierung.
Das ist buchstäblich, was die gesamte Menschheit seit Anbeginn der Zeit getan hat.
Den Unterschied zwischen einer Staatsgründung im 20. Jahrhundert und einer kolonialistischen Landnahme im 18. oder 19. Jahrhundert darfst du dir selber anlesen.
Wie gesagt: Es gaben auch Palästinenser auf der Seite Israels gekämpft. Viel mehr Protest ist in einem Kriegsgebiet nicht möglich.
Aber wollten die Palästinenser Jordanier sein?
Merkst du nicht selber, wie das Attentat auf den König impliziert, dass ein gloßer Teil der Palästinenser eben nicht gerne Untertan des Jordanischen Königs war?
Die zionistischen Siedler sind ja eben nicht nur eingewandert. Sie hatten von Anfang an den Anspruch ihnen würde das Land gehören und schotteten sich in eigenen Siedlungen ab, was die bereits dort lebenden Juden nicht taten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kibbuz#:~:text=Als Kibbuz (hebräisch%20ק%D6%B4ב%D6%BCו%D6%BCץ%20Qibbūz,gemeinsamem%20Eigentum%20und%20basisdemokratischen%20Strukturen.
Ja, Kolonialismus gibt es seit Anbeginn der Menschheit. Das macht ihn aber nicht weniger verwerflich.
Ich sehe die Staatsgründung als Konsequenz der kolonialistischen Landnahme. Wenn die Zionistischen Siedler keinen Kolonialismus betrieben hätten, hätte es auf dem Gebiet niemals genug Zionisten für die Gründung Israels gegeben.
Auch interessant, wie du zugibst, dass es im 18. und 19. Jahrhundert „Landnahme“ durch Zionistische Siedler gab, während du zuvor noch geleugnet hast es habe jemals so etwas wie Kolonialismus durch Zionisten in Palästina gegeben.
Deine Unfähigkeit, Sätze zu verstehen, wird nur noch übertroffen von deinem Unwillen, Geschichtsbücher zu lesen.
Du hast irgendwie im Unterricht die Unterdrückung und Verfolgung der Juden im 20. Jahrhundert verpennt. Es ist mühselig, nachgeradezu unmöglich, mit dir zu reden.
Komm, sag mir doch wo ich falsch liege. Ich habe in 7-8 Diskussionen mit dir noch kein einziges Argument gehört.
Auch die Opfer von Unterdrückung können zu Tötern werden.
Verstehe ich. Wenn ich Unterdrückung, Diskriminierung und Massenmord verteidigen würde, würde es mir auch schwerfallen das vor mir selbst und anderen zu rechtfertigen.
Wieso machst du das eigentlich? Du postest fast nur zum Nahostkonflikt und gehst in Diskussionen nie auf irgendetwas ein, stellst dich dann aber als moralisch und intellektuell überlegen dar. Warum verschwendest du so viel von deiner Zeit, nur um letztendlich auf der falschen Seite der Geschichte zu stehen?
Mache in Zukunft nicht mehr, versprochen. Viel Spaß in deiner Echokammer!
Danke