• De_Narm@lemmy.world
    link
    fedilink
    Deutsch
    arrow-up
    45
    ·
    11 months ago

    Noch nie von dennen gehört. Aber ein gutes Beispiel dafür, dass man den Medienkonsum der Kinder im Auge behalten sollte und ein trauriges Beispiel dafür, wie viel besser die Rechten das mit dem Social Media verstanden zu schein haben (warum eigentlich?).

    Nebenbei dumm gefragt, ich kenne die wirklich nicht. Warum bewirbt jemand die AfD, den die AfD selbst nie wieder ins Land lassen würde? Er beschreibt sich in dem Artikel ja selbst mindestens als Migrantenkind (“iranische Wuzeln”).

    • Syndic@feddit.de
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      17
      ·
      11 months ago

      Warum bewirbt jemand die AfD, den die AfD selbst nie wieder ins Land lassen würde?

      Weil sie dumme, kurzsichtige Opportunisten sind. Weidel ist doch genau auch so ein Beispiel von jemanden welcher als erstes aus der Partei getilgt wird wenn die an die Macht kommen.

    • Sodis@feddit.de
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      16
      arrow-down
      1
      ·
      11 months ago

      Weil die Rechte ihre Methoden in verschiedenen Ländern testet und dann an andere Gruppen weitergibt, was funktioniert hat. Das ist auch der Grund, warum solche Themen wie Lesungen von Transpersonen in Deutschland diskutiert worden, obwohl das hier niemanden interessiert.

      Migranten sind oft konservativer eingestellt. Dazu kommt, dass sie Angst haben, dass sie persönlich Nachteile bekommen, wenn mehr Migranten nach Deutschland kommen. Steigender Ausländerhass zB.

    • tryptaminev 🇵🇸 🇺🇦 🇪🇺@feddit.de
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      10
      ·
      11 months ago

      Rechte Parolen müssen keinen Sinn ergeben, sie müssen nicht zum Nachdenken und Nachforschen animieren, sie können sich selbst widersprechen und sie sind eine Erweiterung des “bürgerlichen” Status Quo

      Dagegen müssen sie dramatisieren und emotionalisieren. Das passt perfekt für social media.

      Für den bürgerlichen Status Quo mal zwei Parolen als Beispiel:

      “Ausländer raus!” und “Um Europa keine Mauer, Bleiberecht für alle und auf Dauer!”

      Der Status Quo ist, dass es ein Inland und ein Ausland gibt. Dazwischen gibt es eine Grenze, die meistens mit Zäunen und Mauern versehen, und von Soldaten/Polizisten mit Gewehren bewacht wird. Der Status Quo ist, dass “Ausländer” weniger Rechte im Inland haben, und gerade in Deutschland wird besonder gerne hervorgehoben, dass man die “Ausländer” nur als Gäste verstehen, denen man Gnade zeigen würde.

      “Ausländer raus” weicht vom Status Quo also nur geringfügig ab. Man muss ja nur die “Gäste” “auffordern” zu gehen.

      “Um Europa keine Mauer, Bleiberecht für alle und auf Dauer!” weicht dagegen vom Status Quo erheblich ab. Man muss das Konzept der geschlossenen Grenzen hinterfragen. Man muss hinterfragen, warum die Möglichkeit in Deutschland zu leben für Menschen ohne deutsche Staatsbürgerschaft begrenzt sein soll. Ja man muss überhaupt erstmal verstehen, dass Bürgerrechte und Menschenrechte unterschiedlich sind.

    • lluki@feddit.de
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      5
      ·
      11 months ago

      Das waren halt die letzten guten Immigranten. Die haben noch geholfen Deutschland aufzubauen und haben sich dabei selber an den Stiefeln hochgezogen. Jetzt kommen nur noch Sozialschmarotzer /s

    • deikoepfiges_dreirad@lemmy.zip
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      2
      arrow-down
      1
      ·
      11 months ago

      warum eigentlich?

      Weil social-media-Erfolg (vor allem mit Politik) und moralische Aufrichtigkeit sich ausschließen.