Moin,

da ich gestern erst wieder auf der Arbeit das Thema hatte, hatte ich diesbezüglich Redebedarf. Kollege kommt rein, ich mir gerade eine Frosta-Pfanne reingefetzt: „Hat hier jemand Hühnersuppe gegessen?“

Die daraus entstehende Diskussion erspare ich euch, aber die Kernaussage (eines anderen Kollegens) war: „Es gibt kein veganes Huhn oder vegane Wurst!“

Ich vertrete den Standpunkt, dass das Übernehmen der Begrifflichkeiten bzw. das Angebot von Ersatzprodukten Konsument*innen hilft umzusteigen und ihre Ernährung schrittweise umzustellen.

Wie seht ihr das?

Edit: Fairerweise sei erwähnt, dass die Diskussion in guter Laune geführt wurde.

  • blazarious@mylem.me
    link
    fedilink
    Deutsch
    arrow-up
    8
    arrow-down
    1
    ·
    1 year ago

    Hm ja… veganes Huhn gibt‘s nicht. Ich nenne das Zeug mittlerweile einfach Erbsen-Fleisch, Weizen-Fleisch, Soja-Fleisch, oder was auch immer die Basis ist. Ist irgendwie akkurater.

    Vegane Wurst gibt’s aber! Ist ja nur die Form, nicht das Fleisch.

    • hardypart@feddit.de
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      9
      ·
      edit-2
      1 year ago

      “Weizen-Fleisch” ist im Grunde genommen aber genauso ein Oxymoron wie “veganes Huhn” eines ist.

      • raketenhund_@feddit.de
        link
        fedilink
        Deutsch
        arrow-up
        4
        ·
        1 year ago

        Aber das kann man einführen, weil es auch Fruchtfleisch und Fleischtomaten gibt. Also wieso kein Weizenfleisch wenn die Konsistenz stimmt.