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Düsseldorf und Münster am offensten für Cannabis-Rezepte
Cantourage fragte 400 Allgemeinärzte aus den 20 größten deutschen Städten an und bat um eine Beratung für eine Cannabis-Therapie. In der Anfrage gab das Unternehmen einen fiktiven Fall an, in dem eine Patientin unter Schlafstörungen leidet. Das Ergebnis: Nur 27 angefragte Arztpraxen stehen dem Thema offen gegenüber und baten der Patientin einen Beratungstermin an. Die Studie ist nicht repräsentativ.
Interessant aber die Fragestellung ist natürlich sehr speziell und die Aussagekraft ist doch eher begrenzt. Ich arbeite z.B. in Hamburg mit Menschen, die unfall- oder krankheitsbedingt (unter anderem) unter starken Schmerzen und Spastiken leiden und bei mehreren von denen gehört Medizinalcannabis zur Therapie. Ist also nicht ausgeschlossen.