Hi Community,

kurz nach dem Umzug von Reddit kam jetzt vorgestern mein Kleiner auf die Welt. Damit starten auch gleich zwei Monate Elternzeit. Was sind eure Pro-Tipps für Papa-Rookies für die ersten Monate?

  • Grosshirn@feddit.de
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    1 year ago
    • Scheut euch nicht um Hilfe zu fragen oder Hilfe anzunehmen! Wenn die Familie in der Gegend ist und Essen vorbei bringen kann oder mal ne halbe Stunde spazieren hilft das schon enorm.

    • Schlafen immer wenn es geht, vorallem an Anfang. Der Kleine pennt ruhig? Na dann auch 20 Minuten gönnen

    • Involvier dich von Anfang an in alles. Mach dich schlau zu Schlaf, essen und allem drum und dran. Entlaste die Mama und trau dich alles selber zu machen.

    • Rat ist gut, ausprobieren ist besser. Ihr kriegt von jeder Seite eine Meinung oder Rat. Aber nur selber ausprobieren hilft und bringt Erfolg. Mir und dem Kleinen und damit dann allen hat “Das glückliste Baby der Welt” von Harvey Karp enorm viel gebracht. Aber ihr werdet viel selbst testen müssen.

    • Pro Tipp bei uns war die White Noise Maschine. Damit hat das Schlafen schnell sehr gut geklappt.

    • Nicht zu viel Rücksicht nehmen. Wir haben viele Kids im engen Umfeld die sehr pingelig sind und z. B. Bei jedem Geräusch aufwachen, nicht unterwegs sein können oder auf Menschen nicht klar kommen. Wir haben ihn nach den ersten paar Wochen einfach überall mit hin genommen und mittlerweile ist er so offen freundlich und macht alles mit viel Freude mit. Das dauert aber bei euch noch 1,2 Monate.

    • Bababasti@feddit.de
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      1 year ago

      Find ich gute Tipps! Beim letzten Punkt möchte ich aber anmerken, dass es natürlich trotzdem noch auf den Charakter und das Wesen des Kindes ankommt. Das Kind nicht in Watte zu packen und in einen erwachsenen Alltag mit all seinen Unternehmungen zu integrieren hilft sicherlich, das haben wir mit unserem Großen auch zuhauf gemacht! Aber nichtsdestotrotz ist er in fremden Umgebungen ein sehr schüchterner, vorsichtiger und schnell überforderter Mensch. Das ist einfach so, das ist sein Wesen und wir können ihn nur unterstützen und für ihn da zu sein, wenn’s ihm zu viel ist.