Das ist mit ein Problem. In der Realität lebt der absolute Großteil der Menschen so, dass er nicht über zwei Berge ohne jegliche ÖPNV Alternative muss. Für den Großteil der Menwchen stimmt die Aussage unter 24 km täglichem Weg brauchst du kein Auto absolut. Und trotzdem kreist die Diskussion dazu meist recht schnell um die paar, die (Verzeihung) beschissen wohnen. Bin selbst in einem Kaff am Ende der Welt aufgewachsen und kenne mich mit beschissenen ÖPNV durchaus aus. Trotzdem fühle ich mich nicht berufen jedes mal, wenn jemand das reale Problem “Menschen nutzen Autos für Strecken, die sich anders spielend bewältigend lassen würden” erwähnt, auf die sehr speziellen Lebensumstände hinzuweisen, in der ich mal gesteckt habe.
Der Großteil der deutschen lebt im urbanen Bereich und selbst der Großteil derer, die das nicht tun, hat nicht mit so schlechter Anbindung zu kämpfen, wie du das beschreibst.
Kaffkind aus einem Bergdorf hier: du hast absolut Recht. Wir sind die Ausnahme und mit ÖPNV könnte alles viel viel viel besser sein. Einen Auto hat man hier nur nötig weil die Regierung nicht in ÖPNV glaubt und meint Büsse im 2-4 Stundentakt wären genug.
Wenn das was du schreibst wirklich so stimmt, dann bist du nicht Teil der Leute die ich anspreche. Ich wohne in der Stadt, ich arbeite in der Stadt und 95% meiner Kollegen wohnen in der gleichen Stadt wie ich, keiner von denen hat einen Anfahrtsweg >10km und keiner hat mehr als 2 Berge auf dem Weg. Trotzdem fahren die Hälfte davon mit dem Auto und ich kriege in meinem Alltag mehr als genug mit, dass das schon eine extrem gute Quote an Öffi- und Radfahrern ist. Es ist einfach absolut unnötig, sich in ein Auto zu setzen, wenn Start- und Zielort in der gleichen Stadt sind
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Das ist mit ein Problem. In der Realität lebt der absolute Großteil der Menschen so, dass er nicht über zwei Berge ohne jegliche ÖPNV Alternative muss. Für den Großteil der Menwchen stimmt die Aussage unter 24 km täglichem Weg brauchst du kein Auto absolut. Und trotzdem kreist die Diskussion dazu meist recht schnell um die paar, die (Verzeihung) beschissen wohnen. Bin selbst in einem Kaff am Ende der Welt aufgewachsen und kenne mich mit beschissenen ÖPNV durchaus aus. Trotzdem fühle ich mich nicht berufen jedes mal, wenn jemand das reale Problem “Menschen nutzen Autos für Strecken, die sich anders spielend bewältigend lassen würden” erwähnt, auf die sehr speziellen Lebensumstände hinzuweisen, in der ich mal gesteckt habe.
Der Großteil der deutschen lebt im urbanen Bereich und selbst der Großteil derer, die das nicht tun, hat nicht mit so schlechter Anbindung zu kämpfen, wie du das beschreibst.
Kaffkind aus einem Bergdorf hier: du hast absolut Recht. Wir sind die Ausnahme und mit ÖPNV könnte alles viel viel viel besser sein. Einen Auto hat man hier nur nötig weil die Regierung nicht in ÖPNV glaubt und meint Büsse im 2-4 Stundentakt wären genug.
Wenn das was du schreibst wirklich so stimmt, dann bist du nicht Teil der Leute die ich anspreche. Ich wohne in der Stadt, ich arbeite in der Stadt und 95% meiner Kollegen wohnen in der gleichen Stadt wie ich, keiner von denen hat einen Anfahrtsweg >10km und keiner hat mehr als 2 Berge auf dem Weg. Trotzdem fahren die Hälfte davon mit dem Auto und ich kriege in meinem Alltag mehr als genug mit, dass das schon eine extrem gute Quote an Öffi- und Radfahrern ist. Es ist einfach absolut unnötig, sich in ein Auto zu setzen, wenn Start- und Zielort in der gleichen Stadt sind