Das fand ich schon immer komisch. Wenn z.B. ein Bayernfan sagt, dass er die Bayernspiele aktuell nicht guckt, weil es gerade schlecht läuft wird er sofort von allen Seitenblöd angemacht und als typischer Erfolgsfan abgestempelt, was natürlich auch der Fall wäre.

Aber bei der Nationalmannschaft habe ich das Gefühl, dass es das Normalste der Welt ist, wenn gesagt wird, dass man dir Spiele aktuell nicht guckt, weil die Mannschaft zu schlecht ist oder weil man sich mit dieser nicht identifizieren könne.

Man sagt doch immer, dass echte Fans die Mannschaft immer unterstützen. Egal, ob in guten oder schlechten Zeiten. Deswegen verstehe ich nicht, warum es so akzeptiert ist als “eigentlicher Fan” so über die deutsche Mannschaft herzuziehen.

  • -360Mad@alien.topB
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    ·
    10 months ago

    Naja ich würde da zwischen Erfolg und Identifikation schon unterscheiden. Ich kann mich mit diesem Team tatsächlich nicht mehr identifizieren, deshalb interessiert es mich nicht mehr, unabhängig von der aktuellen sportlichen Misere.