Das fand ich schon immer komisch. Wenn z.B. ein Bayernfan sagt, dass er die Bayernspiele aktuell nicht guckt, weil es gerade schlecht läuft wird er sofort von allen Seitenblöd angemacht und als typischer Erfolgsfan abgestempelt, was natürlich auch der Fall wäre.
Aber bei der Nationalmannschaft habe ich das Gefühl, dass es das Normalste der Welt ist, wenn gesagt wird, dass man dir Spiele aktuell nicht guckt, weil die Mannschaft zu schlecht ist oder weil man sich mit dieser nicht identifizieren könne.
Man sagt doch immer, dass echte Fans die Mannschaft immer unterstützen. Egal, ob in guten oder schlechten Zeiten. Deswegen verstehe ich nicht, warum es so akzeptiert ist als “eigentlicher Fan” so über die deutsche Mannschaft herzuziehen.
Ich bin auch mehr der Clubfan und nicht so richtig Natio Fan.
Keine Ahnung warum aber ich gucke international eig nur die wichtigen Turniere und da dann eher aus allgemeinen Interesse am Fußball weniger weil ich jetzt der Ultra Natio fanboy bin.
Also klar hält man irgendwie für Deutschland die Daumen, aber genauso freue ich mich z.B momentan für Japan weil mit Asano dort ein Bochumer spielt. Auch wenn ich da die Spiele nicht aktiv verfolge aber halt wenn z.B Deutschland gegen Japan spielt wie zuletzt oder zur letzten WM dann freu ich mich auch für die.