Mithilfe von Outlook erhält Microsoft uneingeschränkten Zugriff auf den Inhalt aller E-Mails und zahlreicher anderer Informationen, die das Unternehmen auslesen, analysieren und womöglich auch an Dritte verkaufen kann.
Auch Nicht-Microsoft-Konten synchronisiert Outlook ohne entsprechende Vorwarnung mit der Microsoft-Cloud, damit Kopien der E-Mails, des eigenen Kalenders und aller Kontakte auch in der Cloud von Microsoft vorliegen. Betroffen sind auch Versionen für iOS, macOS, und sogar bei der App für Android-Geräte beobachten.
Das ist komplett richtig und deckt sich mit allem, was ich mitbekommen habe. Im Management fällt die Wahl auf MS, SAP, SalesForce und co meistens nicht, weil es sinnvoll ist (ist SAP nie - Punkt!), sondern, weil andere das auch machen und somit die Schuld später einen nicht trifft. Das zweite Motiv ist noch bescheidener, denn da geht es explizit darum, solche Prozesse so lange herauszuzögern und kompliziert zu machen, bis man sich selbst auf die nächste Sprosse der Peter-Leiter gehangelt hat.
Das lustige daran ist, dass ich in einem Unternehmen arbeite, das komplett gegensätzlich ist. Alles ist Open Source oder sogar freie Software. Klar ist das nicht so polished wie ein O365, wo alles potentiell ineinandergreifen kann (oder auch gern mal aneinander vorbei), aber es funktioniert trotzdem und wir geben keinen Cent für Lizenzen aus.
Sucht Ihr vielleicht gerade Leute? Es gäbe hier schon alleine deshalb Bewerber, glaube ich 😉
Tun wir, na klar! Und ja, das kommt wirklich gut an, habe ich gemerkt und das freut mich jedesmal.