[…] Demmler zufolge wurden von den Eingeschlossenen im Zuge der kriminaltechnischen Bearbeitung etwa 300 Handys bzw. Smartphones einbehalten. Diese würden nun als Beweismittel ausgewertet. Bei Widerspruch gebe es eine Einzelbewertung zur Beschlagnahmung. Die Polizei machte keine Angaben dazu, wie lange die Datenauswertung dauert, welche Daten wofür ausgewertet werden und wann die Betroffenen ihre Geräte zurückerhalten.
[…]Zur Versorgung der Eingeschlossenen sagte Demmler, es seien Rettungskräfte der Stadt vor Ort gewesen und Wagen zur Wasserversorgung. Auch standen Toiletten bereit, von denen jedoch eine kaputt gewesen sei. Später sei auch Essen angeboten worden, was jedoch nicht angenommen worden sei. Grund dafür dürfte sein, dass die Angebote außerhalb der Umschließung gemacht wurden. Die Nutzung war dem Polizeichef zufolge mit einer Identitätsfeststellung verbunden.